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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 215 mal aufgerufen
 Kuriositätenkabinett
Hanniball Offline

Admin



Beiträge: 2.705

20.01.2009 17:51
[SPEZIAL] Im Brennpunkt Zitat · Antworten
Gruß!

20.01.09 - heute im Brennpunkt: "US-Wahl: Die bizarrsten Kandidaten"

Anlässlich der Amtseinführung von Barack Obama gibt es hier eine Übersicht, wer es hätte noch werden können:



US-Wahl: Die bizarrsten Kandidaten


Während alle Welt über John McCain oder Barack Obama spricht, sind auch einige andere Kandidaten im Rennen. Egal, wie ernsthaft oder aussichtsreich ihre Bemühungen sind: Auch sie verdienen Erwähnung.
Hier die skurrilsten Anwärter - vom Satanisten bis zum "ewigen Präsidentschaftskandidaten"




Jonathon 'The Impaler' Sharkey


Satanist, blutrünstiger Vampir, professioneller Boxer, Wrestler und ewiger Kandidat für diverse öffentliche Ämter – Abgeordneter, Gouverneur von Minnesota, US-Präsident: Das ist Jonathan "Der Aufspießer" Sharkey.
Sharkey tritt für die "Vampires, Witches and Pagans Party" an. Erklärtes Ziel: Schutz und politische Vertretung für Vampire, Hexen, Heiden, Dämonen und Satanisten.




Jackson Kirk Grimes

Mussolini und Saddam Hussein sind die ideologischen Ideale von Jack Grimes. Sein politisches Ziel: Eine vom faschistischen Italien inspirierte Militärdiktatur. Dazu die Abschaffung des Christentums, stattdessen will er die Götterwelt der römischen Antike als Staatsreligion einführen.
Seit 1996 tritt der Kandidat der "United Fascist Union Party" regelmäßig bei den US-Präsidentschaftswahlen an. Grimes selbst behauptet, im Jahr 2000 sogar den sechsten Platz erreicht zu haben.




John Taylor Bowles


Bowles organisiert die Wahl-Kampagne von seinem "Redneck-Shop" in South Carolina aus, wo er im Wesentlichen Nazi- und Ku-Klux-Klan-Utensilien verkauft.
Als Kandidat der "National Socialist Order of America" will Bowles die "weiße Kultur" aus den Händen von Demokraten und Republikanern retten – denn deren Politik sei von den Interessen Israels bestimmt. Was die Abschaffung von Parkautomaten - in seinem politischen Programm an prominenter Stelle - damit zu tun hat?




Jeff 'Petro' Petkevicius


"Petro" kommt aus der christlich-koservativen Ecke. Einige seiner Vorschläge, um Amerika wieder auf den "Pfad von Erfolg und Ruhm" zurückzuführen, muten etwas eigenwillig an: Ein nationaler Tag der Entschuldigung und des Verzeihens etwa. Die Reality-Show über die amerikanische Regierung, die Teil seines Programms ist, könnte durchaus amüsant sein.




Gene Amondson


Amondson ist Kandidat der "Prohibition Party": Christlich-fundamentalistisch, gegen den Verkauf von Alkohol. Das hehre Ziel des Alkoholverbots versucht Amondson mit allen Mitteln zu erreichen, zm Beispiel als "Grim Reaper".
Dabei spukt Amondson als Sensenmann verkleidet durch die Gegend. Auch sensible Plätze wie Entzugskliniken oder Studentenbars lässt er nicht aus, um das Volk auf die Gefahren von Alkohol aufmerksam zu machen.




'Average Joe' Schriner


Der "Durchschnitts-Joe" ist eine Ein-Mann-Partei. Seine Ziele sind nobel: Verringerung der Armutsrate, allgemeine Einführung der Homo-Ehe und Solarenergie.
Herausragendste Idee, für den unwahrscheinlichen Fall, dass er es ins Weiße Haus schaffen sollte: Die Gründung eines "Peace Departments", eine Art amerikanisches Friedensministerium.




Frank Moore


Der Performance-Künstler, Essayist, Musiker und Dichter wurde mit einer Gehirnlähmung geboren und kann weder gehen noch sprechen. Seine Reden hält er mithilfe einer Buchstaben-Tafel und eines Laserpointers.
Moore tritt als unabhängiger Kandidat an und befürwortet unter anderem ein monatliches, steuerfreies Grundeinkommen von 1000 Dollar.




Cris Ericson


Ericsons Ziel: "eine bessere und erfolgreichere Zukunft für Amerika". Was in ihrem ansonsten eher unspektakulären Programm ins Auge sticht: Die Legalisierung von
Marihuana-Konsum, Anbau und Handel. Die Begründung: "Nach einer langen, harten Arbeitswoche brauchen die Menschen etwas Spaß". Ihre Partei: Die „Marihuana Party“.




Harold Stassen


Seit einigen Jahren nicht mehr im Rennen, war Harold Stassen (1907 - 2001) der legendärste "ewiger Kandidat". Von 1948 bis 1992 bewarb er sich neun Mal für das Präsidentenamt.
In den Jahren 1948 und 1952 durchaus als ernsthafter Anwärter angesehen, zog Stassen mit seinen weiteren Kandidaturen immer mehr Belustigung auf sich. Bis heute bleibt die Zahl seiner Antritte ungeschlagen.



Autor: unbekannt


Quelle: diepresse.com

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Hanniball Offline

Admin



Beiträge: 2.705

08.04.2009 19:49
#2 RE: [SPEZIAL] Im Brennpunkt Zitat · Antworten
Gruß!

08.04.09 - heute im Brennpunkt: "Hier steht nichts mehr"

Sperrlisten, Internetzensur, Strafzahlung - ein Kommentar zur aktuellen Rechtssprechung in Bezug auf das Internet:



Hier steht nichts mehr

Tschüss, Internet - war schön mit Dir. LG Karlsruhe legt das Netz in Fesseln...


Tja, eigentlich hätte hier ja noch eine Abhandlung zum Thema Kinderpornoseitensperrung stehen sollen, aber wie das so ist bei solchen Abhandlungen: ich wollte ein paar Links hinzufügen. Quellenangaben, Verweise auf einen Internetaktivisten und so weiter und so fort.

Aber wenn ich mir die Entscheidung des LG Karlsruhe so ansehe, dann lasse ich das lieber. Tut mir leid, aber wenn ich jetzt z.B. einen Link auf die xy-Zeitung setze, dann weiß ich ja nicht, was dort alles steht, wohin die verlinken und wohin die Seiten, die dort erwähnt sind, verlinken. Und wenn ich nach der Urteilsbegründung gehe, dann könnte es sein, dass ich jetzt z.B. auf Heise Online verweise und dort, irgendwo, auf eine Seite verwiesen wird, die wiederum auf eine Seite verweist, die ... bis schließlich am Ende eine möglicherweise strafrechtlich relevante Seite steht.

Das Gericht urteilte: Aufgrund der netzartigen Struktur des WORLD WIDE WEB ist jeder einzelne Link im Sinne der Conditio-sine-qua-non-Formel kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte verantwortlich, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind.

PS: Ganz ohne Link und Quelle: Wann bitteschön gibt es endlich eine Pflicht für einen Kompetenztest für die Richter, die sich mit dem Thema Internet befassen?



Autor: Bettina Winsemann


Quelle: heise.de

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